Im Jahr 2019 lebte in der Schweiz mehr als jede/r zehnte Erwachsene mit Kindern unter 18 Jahren nicht mehr in einer Beziehung mit dem anderen Elternteil. Dies führt dazu, dass Kinder in einer Vielzahl von Familienarrangements aufwachsen und oftmals an mehreren Wohnorten in verschiedenen elterlichen Haushalten leben. Auch das Engagement der Väter hat im Laufe der Zeit stark zugenommen, sodass sich die Muster und die Verteilung der Zeiten verändert haben, die Kinder mit jedem Elternteil verbringen. Jedoch ist immer noch sehr wenig darüber bekannt, wie stabil diese unterschiedlichen Arrangements sind und welchen Einfluss sie auf das Wohlbefinden der Kinder haben. Das Projekt fokussiert daher Familienarrangements nach einer Trennung und deren Auswirkungen auf die darin lebenden Kinder. Es will dazu beitragen, Risiko- und Resilienzfaktoren für das Wohlergehen von Kindern nach der Auflösung der elterlichen Paarbeziehung zu identifizieren. +Lesen Sie mehr